"Landminen sind heimtückische Waffen, die das Leben und die Gesundheit der Menschen auf perfide Art und Weise bedrohen", so bezieht Caritas Präsident Peter Neher Stellung. Opfer werden meist getötet oder schwer verstümmelt. Die Sprengkörper sind als tickende Zeitbomben im Boden versteckt.
In einem besonderen Projekt, das der Vermeidung von Minenunfällen und der Friedensarbeit dienen soll, werden Ex-KämpferInnen der FARC in Kolumbien zu "Minenräumern" ausgebildet.
Landminen werden seit dem Ottawa-Abkommen (1999) international geächtet.