Enya bemalt ihr selbstgemachtes Papiermotiv.Foto: Roßmann
Regensburg. Am Mittwoch stand die Herstellung von Pappmaché im Mittelpunkt. Die Kinder stellten selbst Kleister her, weichten Toilettenpapier ein und verkneteten beides zu einer formbaren Masse. Mit Hilfe von Ausstechformen und Vorlagen entstanden fantasievolle Figuren, die über die nächsten Tage trocknen durften. Anschließend nutzte die Gruppe das schöne Wetter für einen Ausflug zum Spielplatz beim Guericke-Jugendzentrum.
Drei Tage voller Spaß, Kreativität und Bewegung.Foto: Roßmann
Der Donnerstag widmete sich dem Basteln mit Zeitungspapier. Die Kinder lernten das Material als kreatives, vielseitiges Element kennen - es durfte geknüllt, zerrissen, gefaltet oder geworfen werden. Ob als Musikinstrument oder Spielzeug: Der Fokus lag auf freier Entfaltung und Spaß. Auch an diesem Tag rundete ein Spielplatzbesuch den Nachmittag ab.
Am Freitag wurden schließlich die getrockneten Pappmaché-Figuren mit Fingerfarben bemalt. Wer wollte, konnte zusätzlich auf Papier malen oder kreative Klebebilder gestalten. Zum Abschluss ging es für die Gruppe auf den Spielplatz im Ostpark.
"Ziel der drei Tage war es, Kindern mit Behinderung einen geschützten Raum für gemeinsames Erleben und kreatives Ausprobieren zu bieten", erklärt Ruth Schneider, Caritasmitarbeiterin der OBA. "Papier ist ein einfaches, aber unglaublich vielfältiges Material, das bei Kindern aller Altersstufen für Begeisterung sorgt."
Praktikant Kili Roßmann mit Amelie und Hedwig auf dem SpielplatzFoto: Roßmann